© Philipp Kirschner

Die Vielfältigkeit Leipzigs entdecken

Begleitprogramm für Ihre Tagung

Leipzig ist eine vielseitige und lebendige Stadt, die Ihnen zahlreiche Inspirationen bietet. Entdecken Sie die Highlights der Stadt Leipzig und erfahren Sie mehr über ihre Geschichte, Kultur und Sehenswürdigkeiten – sei es als Rahmenprogramm für Ihre Tagung oder als Freizeitangebot nach einem erfolgreichen Kongresstag.

Musik

Leipzig blickt auf eine einzigartige Musiktradition zurück. Viele berühmte Komponisten wie Bach, Mendelssohn, Grieg und Schumann haben hier ihre Spuren hinterlassen. Ihre Wirkungsstätten sind heute Teil der Leipziger Notenspur. Die faszinierende Kraft der Musik ist überall spürbar - im Gewandhaus zu Leipzig, in der Oper Leipzig und in der Thomaskirche. Auch der außergewöhnliche Reichtum an spielbaren Orgeln berühmter Baumeister wird von Leipzigs Gästen sehr geschätzt. Geben Sie Ihren Kunden die Möglichkeit, die Stadt von ihrer musikalischen Seite kennenzulernen.

Führungen und Musik im Bach-Museum

Ein unvergessliches Highlight für Musikliebhaber sind die Führungen durch das Bach-Museum und die Konzerte im barocken Sommersaal. Beide Angebote können beliebig miteinander kombiniert werden.

Für Interessierte wird eine Vorführung und ein Vorspiel auf dem Cembalo angeboten. Das Sonderkonzert dauert 30 Minuten und kann für Gruppen von bis zu 60 Personen gebucht werden.

Verbinden Sie den Besuch des Bach-Museums mit einem Rundgang durch die zahlreichen Höfe und Passagen, die sich in unmittelbarer Nähe des Museums befinden.

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Führung durch das Gewandhaus zu Leipzig

Die Gewandhausführung in Leipzig bietet spannende Einblicke in die Geschichte und Architektur des Konzerthauses. Die Gäste lernen das Gewandhausorchester kennen, erleben die beeindruckende Akustik und entdecken die berühmte Schuke-Orgel sowie das Deckengemälde von Sighard Gille im Foyer.

Verbinden Sie den Gewandhausbesuch mit einem Spaziergang durch die Stadt.

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Ein musikalischer Spaziergang

Das musikalische Leipzig hat viele Facetten, die auf diesem anregenden Rundgang erkundet werden.

Begeben Sie sich auf die Spuren von Johann Sebastian Bach, der 1723 das Amt des Thomaskantors übernahm und den heute weltberühmten Thomanerchor leitete. Georg Philipp Telemann feierte in Leipzig seine ersten großen kompositorischen Erfolge. Robert Schumann und Clara Wieck verbrachten ihre ersten Ehejahre in Leipzig und Felix Mendelssohn Bartholdy wirkte als Gewandhauskapellmeister.

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Auf den Spuren Mendelssohn Bartholdys

Das Mendelssohn-Haus in Leipzig bietet auf drei Etagen Einblicke in das Leben von Felix Mendelssohn Bartholdy und seiner Schwester Fanny Hensel. Es zeigt historische Räume, darunter die originalgetreu rekonstruierte Wohnung, in der der Komponist lebte. Ein Highlight ist das „Effektorium“, eine interaktive Installation, die es ermöglicht, ein virtuelles Orchester zu dirigieren.

Jeden Sonntag um 11:00 Uhr findet ein Konzert im historischen Musiksalon statt, der einst von Persönlichkeiten wie Clara Schumann besucht wurde. Kombinieren Sie dies mit einer thematischen Stadtführung.

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Orgelklängen lauschen

Jeden Freitag um 16:30 Uhr lädt die Königin der Instrumente zur Audienz in die Nikolaikirche ein. Die Führung an der großen Ladegast-Eule-Orgel dauert eine halbe Stunde. Individuelle Führungen sind nach Voranmeldung möglich.

Mittwochs um 17 Uhr findet eine halbstündige Andacht statt. Neben drei Orgelwerken hören Sie eine kurze Auslegung eines Bibeltextes oder eines Chorals durch Leipziger Pfarrerinnen und Pfarrer, Theologinnen und Theologen.

Kombinieren Sie den Besuch in der Nikolaikirche mit einem Stadtspaziergang.

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Einblicke hinter die Kulissen

Die Führung durch das Opernhaus Leipzig gibt einen umfassenden Einblick in die Architektur, die Innenraumgestaltung und die Geschichte des Hauses, das 1960 als einziger Opernneubau der DDR eröffnet wurde. Erleben Sie die ausgezeichnete Akustik, die markante Pusteblumen-Ästhetik und erhalten Sie Zugang zum Kostümfundus. Höhepunkte sind der Blick hinter die Kulissen und das Betreten der großen Opernbühne. Die Führungen dauern 70 bis 90 Minuten und können für bis zu 25 Personen gebucht werden.

Kombinieren Sie Ihren Besuch mit einem Stadtrundgang zur Musikgeschichte Leipzigs.

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Clara und Robert Schumanns Zuhause

Bei einer lebendigen Führung durch das Schumann-Haus erfahren Sie mehr über die beiden Künstler und Persönlichkeiten sowie über die heutige Nutzung ihres ehemaligen Wohnhauses.

Wie wäre es zum Beispiel mit einer lebendigen Gruppenführung mit anschließendem Privatkonzert im historischen Schumann-Saal? Oder begeben Sie sich auf eine musikalische Zeitreise mit Klavier und Gesang unter dem Motto "Flitterjahre".

Entdecken Sie auch den Klangraum im Schumann-Haus Leipzig. Eine interaktive Klanginstallation des Künstlers Erwin Stache. Er verbindet die Zeit Schumanns mit moderner Technik und lädt zum musikalischen Experimentieren ein.

Erlernen Sie in einem Klangraum-Workshop den spielerischen Umgang mit Melodien und Klängen. Zusammen mit einer lebendigen Museumsführung wird der Aufenthalt im Schumann-Haus zu einem besonderen Erlebnis.

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Die Wirkungsstätte Bachs entdecken

Die Thomaskirche war 27 Jahre lang Wirkungsstätte von Johann Sebastian Bach, der von 1723 bis 1750 Thomaskantor in Leipzig war. In dieser Zeit leitete er den Thomanerchor, der bis heute Weltruhm genießt. Seit 1950 befinden sich die Gebeine des Komponisten in der Thomaskirche.

Die Motette findet freitags um 18:00 Uhr und samstags um 15:00 Uhr statt. Die Aufführung einer Kantate von Johann Sebastian Bach dauert etwa 75 Minuten. Der Einlass beginnt 45 Minuten vor Beginn. Karten sind nur vor Ort erhältlich.

Eine Führung auf den Turm der Thomaskirche ist eine ideale Ergänzung zu jedem Leipzig-Programm. Das Orgelspiel ist auf Anfrage möglich.

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Kulinarik

Leipzig verfügt über ein herausragendes gastronomisches Angebot mit über 1.500 Bars und Restaurants. Dazu gehören weltbekannte Restaurants wie Auerbachs Keller ebenso wie Bars und Kneipen in verschiedenen Szenevierteln. Gönnen Sie sich und Ihren Kunden einen exklusiven Restaurantbesuch.

Fasskeller-Zeremonie und Mephisto im Auerbachs Keller

Der historische Fasskeller, in dem 1525 der Weinausschank begann, ist das Herzstück vom Auerbachs Keller. An diesem außergewöhnlichen Ort wird Geschichte lebendig, wenn der Fasskellermeister oder auch der Leibhaftige zur Fasskeller-Zeremonie bitten, einem weithin bekannten und beliebten Spektakel.

Folgen Sie den Spuren von Goethe & Faust oder auch Luther durch die historischen Kellergewölbe. Eine weitere aufregende Vorführung ist „Mephisto's Elixier“, bei dem der Leibhaftige selbst jedem ein teuflisches Präsent überreicht. Sichern Sie sich diese einmalige Chance und erhalten Sie eine teuflische Absolution.

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Bierbrauen im Bayerischen Bahnhof

Der Bayerische Bahnhof in Leipzig ist der älteste erhaltene Kopfbahnhof der Welt und bietet ein einzigartiges Ambiente als Gasthaus, Brauerei und Restaurant. Hier können Sie Ihr eigenes Firmen-Bier brauen oder den Braumeister und Bahnhofsinspektor bei ihrer Arbeit erleben. Spannende Bierseminare und informative Brauereiführungen vermitteln zusätzlich die Kunst des Bierbrauens sowie die Besonderheiten der Leipziger Bierspezialität Gose.

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Bier- und Whiskyseminare

Erleben Sie die Vielfalt von Bier und Whisky in speziellen Seminaren. Beim Bier-Seminar lernen Sie die Unterschiede zwischen Pils, Export, obergärigem und untergärigem Bier kennen und besichtigen die Brauerei. Themen wie Biersensorik, Brauprozess und Biergeschichte werden theoretisch erläutert.

Im Whisky-Seminar tauchen Sie in die Welt des Whiskys ein. Sie lernen alles über die Herstellung, Sorten und Geschichte und probieren sechs Whiskys aus verschiedenen Regionen, wobei Sie die Aromen und Geschmacksnoten der einzelnen Sorten entdecken.

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Geschichte

Auf den Spuren der Friedlichen Revolution

Der entscheidende Tag der Friedlichen Revolution war der 9. Oktober 1989. 70.000 Demonstranten stürzten an diesem Tag in Leipzig das SED-Regime. Sie riefen: „Wir sind das Volk!“ und „Keine Gewalt!“. Mit ihrem Mut, ihrem festen Willen und dem Verzicht auf Gewalt haben die Menschen in Leipzig Nationalgeschichte geschrieben und den Grundstein für die deutsche Wiedervereinigung gelegt.

Die bewegenden Bilder von den Montagsdemonstrationen im Herbst 1989 gingen um die ganze Welt. Sie zeigten entschlossene Menschen, die demokratische Grundrechte einforderten und sich für eine freie Gesellschaft stark machten.

Unter dem Motto „Herbst '89 – Aufbruch zur Demokratie“ erinnert die Stadt jährlich am städtischen Gedenktag mit dem Lichtfest an die Ereignisse rund um die Friedliche Revolution.

Das Geschehen im Herbst 1989

Im Herbst 1989 kam es in Leipzig zu entscheidenden historischen Ereignissen, die als Friedliche Revolution in die Geschichte eingingen. Der Rundgang präsentiert die wichtigsten Schauplätze dieser bewegenden Zeit: die Nikolaikirche, wo Friedensgebete stattfanden, die Montagsdemonstrationen auf dem Augustusplatz und dem Ring, die "Runde Ecke", die ehemalige Bezirksverwaltung der Staatssicherheit und heutige Gedenkstätte, sowie zahlreiche weitere Stationen.

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Zeitgeschichte hautnah

Das Museum in der "Runden Ecke" in Leipzig informiert über die Geschichte und Arbeitsweise der Stasi. In den originalen Räumen der ehemaligen Leipziger Bezirksverwaltung für Staatssicherheit wird die Ausstellung „Stasi – Macht und Banalität“ gezeigt.

Zusätzlich werden Führungen durch den Sitz der einstigen Stasi-Zentrale sowie das Museum im Stasi-Bunker bei Machern angeboten. Das Museum dient der Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit und der Förderung von Freiheit und Demokratie.

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Ein wichtiges Symbol

Die Nikolaikirche ist das Wahrzeichen der deutschen Wiedervereinigung. Bis heute finden jeden Montag um 17 Uhr Friedensgebete statt, die von verschiedenen Gruppen, Initiativen, Vereinen und Einrichtungen vorbereitet und gestaltet werden.

Auf dem Nikolaikirchhof neben der Kirche steht die Nachbildung einer Dauthe'schen Säule, die als Friedenssäule an die Montagsdemonstrationen und die Friedlichkeit der Revolution erinnert.

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Geschichte und Architektur vereint

Auf dem historischen Schlachtfeld der Völkerschlacht von 1813 erhebt sich Leipzigs Wahrzeichen - das Völkerschlachtdenkmal. Das 1913 eingeweihte imposante Monument aus Beton und Granitporphyr ragt 91 Meter in die Höhe. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein beeindruckender Blick über Leipzig und seine Umgebung. Das von Bruno Schmitz entworfene Denkmal fasziniert mit seiner rittergeschmückten Krypta, den fast zehn Meter hohen Kolossalfiguren und der 68 Meter hohen Reiterkuppel.

Die Akustik des Kuppelsaals macht Konzerte zum Erlebnis und das Museum FORUM 1813 bietet spannende Einblicke in die Geschichte der Völkerschlacht.

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Geschichte nach 1945

Das Zeitgeschichtliche Forum Leipzig präsentiert die deutsche Geschichte nach 1945 – mit besonderem Fokus auf die Diktatur in der DDR, die friedliche Revolution 1989 und die Wiedervereinigung. Es bietet eine Dauerausstellung sowie wechselnde Sonderausstellungen zu politischen, sozialen und kulturellen Entwicklungen in Deutschland. Diese werden durch zahlreiche Video- und Tonstationen sowie interaktive Medien erzählt. Das Museum ist ein Ort der Aufarbeitung und Diskussion, der regelmäßig Veranstaltungen zu zeitgeschichtlichen Themen organisiert.

Für Gruppen ab 15 Personen buchen Sie am besten die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Gruppenbegleitung vorab beim Besucherdienst.

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Industriekultur

Die Spuren der Industrialisierung sind in Leipzig bis heute sichtbar, besonders im Szeneviertel Plagwitz. Hier befindet sich ein 90 Hektar großes Flächendenkmal der Industriearchitektur, das als erstes großflächiges Industriegebiet Deutschlands geplant wurde. Nach der Sanierung der Gründerzeitbauten können prächtige Backsteinfassaden bewundert werden. In den ehemaligen Fabrikhallen haben sich exklusive Kunst- und Kulturzentren angesiedelt, wodurch der Stadtteil einen neuen, kreativen Charakter erhalten hat.

Entdecken Sie sächsische Industriekultur!

Das Leipziger Neuseenland verdankt seine Entstehung der jahrzehntelangen Gewinnung, Veredlung und Nutzung der Braunkohle.

Auf ca. 5,4 Hektar tagebautypischen Geländes präsentiert der Park den kompletten Förderzyklus eines Tagebaubetriebes – authentisch und nachvollziehbar. Der Bogen spannt sich vom Rückbau der kultivierten Landschaft über die Vorbereitung des Vorfeldes und der Grundwasserabsenkung, die Abraumbewegung und die Kohlegewinnung bis zum Wiederaufbau des Geländes und der Sanierung ganzer Landschaftsräume.

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Digital Art Center

Wer heute durch die denkmalgeschützten Hallen und Keller geht, kann ihre Geschichte mit Händen greifen. Die Kesselfundamente sind erhalten, Kohlebunker, Staubfilter, Dampfverteiler, Förderbänder, Schaltzentrale und vieles mehr - kein postindustrieller Charme, sondern authentische Erinnerung.

Heute ist das ehemalige Heizkraftwerk das erste Museum in Deutschland, das sich ausschließlich der digitalen und multimedialen Kunst widmet.

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From Cotton to Culture

Die ehemalige größte Baumwollspinnerei Kontinentaleuropas ist heute eine der interessantesten Produktions- und Ausstellungsstätten für zeitgenössische Kunst und Kultur.

Gruppenführungen über das Gelände der Spinnerei werden von Dienstag bis Samstag angeboten. Individuelle Gruppenführungen sind auf Anfrage möglich.

Die Führung dauert ca. 2 Stunden. Während des Rundgangs über das Gelände erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Geschichte und das Entwicklungskonzept der Spinnerei. Im Rahmen der Führung besuchen Sie außerdem das Archiv, vier bis sechs der insgesamt 14 auf dem Gelände ansässigen Galerien, Ausstellungsflächen sowie zwei Werkstätten (keine Künstlerateliers).

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Die größten 360°-Panoramen der Welt

Im Panometer - ein Kunstwort aus „Panorama“ und „Gasometer“ - tauchen Sie ein in die größten 360°-Panoramen der Welt und fühlen sich als Teil dieser spektakulären Atmosphäre.

Im 1910 erbauten ehemaligen Gasometer II werden seit 2003 die 360°-Panoramen des Künstlers Yadegar Asisi gezeigt.

Gruppen erhalten nach vorheriger Terminabsprache individuelle Führungen durch die Begleitausstellung und das Panorama für maximal 20 Personen.

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Kreative Produktionsstätte

Wo früher Tapeten hergestellt wurden, arbeiten heute rund 20 Künstlerinnen und Künstler sowie weitere kreative Design- und Handwerksbetriebe.

Die meisten Ateliers, Kunsträume, Werkstätten, das Café ZWISCHENFISCH und die Werkskantine ROCKY MARIA sind zu den Tapetenwerkfesten mit Führungen im Frühjahr und Herbst geöffnet.

Individuelle Führungen für Gruppen von bis zu 20 Personen sind auf Anfrage möglich.

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