Das Herzzentrum Leipzig befindet sich aktuell unter den zehn besten Kliniken der Welt im Fachbereich Herzchirurgie. Das Ranking wurde vom US-amerikanischen Magazin Newsweek in Kooperation mit dem globalen Meinungsforschungsinstitut Statista erstellt. Es nimmt mit der neuen Art der Bypass-OP eine Vorreiterrolle ein. Nur sehr wenige Kliniken in Deutschland bieten das schonende Verfahren an. Die Vorteile für Patienten: Mögliche Komplikationen wie Schlaganfälle und Wundheilstörungen werden vermieden. Der Blutverlust und das Infektionsrisiko sind geringer, es gibt weniger postoperative Beschwerden und die Heilungszeiten sind kürzer. Die MICS-CABG kommt auch für Patienten infrage, die bisher altersbedingt oder wegen ihrer Krankengeschichte als zu riskant galten. Nur bei Notfällen wie
akutem Myokardinfarkt oder kariogenem Schock ist selbstredend von der Bypass-OP abzusehen. „Viele zufriedene Patienten profitieren bei uns von der schonenden Bypass-Operation. Wir sind routiniert darin und erzielen sehr gute Ergebnisse – sowohl medizinisch wie auch ästhetisch. Es ist äußerlich betrachtet nur ein kleiner Eingriff, aber mit großem Effekt für die Gesundheit und die Lebensqualität“, erklärt Prof. M. Borger, Chefarzt der Universitätsklinik für Herzchirurgie und Ärztlicher Direktor am Herzzentrum Leipzig.
Zufriedener Patient: Roland Grunert, Jahrgang 1949, hatte gezielt nach dem neuen Verfahren für seine nötige Bypass-OP gesucht. Entsprechende Kliniken sind rar gesät. Fündig wurde er am Herzzentrum Leipzig, nur knapp 10 Minuten von seiner Haustür entfernt. Ein Glücksfall. Sein Aufenthalt dort inklusive der erfolgreichen Operation dauerte nur sechs Tage Anfang September 2023. „Die Operation lief bestens und auch die Wundheilung danach. Es war alles so, wie ich es mir gewünscht hatte. Heute fahre ich wieder 20 Kilometer mit dem E-Bike. Das ging zuvor nicht mehr“, so Roland Grunert.
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